Die Zeit, in der wir leben, bringt immer größere Herausforderungen. Wir müssen deshalb mehr tun, als nur zu reden und endlich mehr handeln. Politik sollte gerade den Menschen dienen, die unsere Unterstützung benötigen. Ich glaube fest daran, dass mehr Gerechtigkeit möglich ist. Wir brauchen den Mut, sie auch zu erkämpfen. Deshalb kandidiere ich für den Landtag NRW.
Die Coronakrise hat uns schmerzhaft gezeigt, wie sehr wir ein gutes Gesundheitssystem benötigen, sondern auch, wie wichtig gute Schulen und wie wertvoll Kultur und Gemeinschaft sind. Der Klimawandel bringt enorme Veränderungen, unter denen bereits heute viele Menschen leiden. Gleichzeitig geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auf. Es sind gerade diejenigen, die finanziell nicht so gut gestellt sind, die unter all dem besonders leiden. Das ist nicht nur ungerecht, es gefährdet das Land im Ganzen. Nordrhein-Westfalen kann nur dann stark sein, wenn wir zusammenstehen und gemeinsam Ungerechtigkeiten bekämpfen und die Zukunft gestalten.
Die Politik sollte in einer solchen Zeit mit viel Engagement, Ideen und vor allem viel Mut vorangehen. Ich wünsche mir Politikerinnen und Politiker, die nicht auf sich selbst schauen – sondern wirklich die Menschen vertreten und etwas verändern wollen. Ja, mir ist bewusst: So manche Entscheidung ist nicht einfach zu treffen und dann noch viel schwieriger umzusetzen. Aber genau das ist die Aufgabe der Politik, der sie wieder mehr nachkommen muss. Ich möchte dafür selbst mit aller Kraft im Landtag NRW arbeiten.
Die Herausforderungen sind zahlreich: Wir brauchen endlich ein Gesundheitssystem, dass nicht nach wirtschaftlichen Aspekten ausgerichtet ist, sondern nach medizinischer Notwendigkeit und den Bedürfen der Patient:innen. Wohnen darf nicht länger immer teurer werden und jeder Mensch in NRW muss den passenden Wohnraum finden können. An der Bildung wurde zu lange herumgedoktert – die großen Probleme dabei aber völlig ignoriert. Kinder brauchen eine bessere Förderung, gerade wenn die Eltern dies nicht selbst leisten können. Und Verkehr und Mobilität werden in NRW zu einem immer größeren Problem, allen vollmundigen Versprechungen und Ankündigungen der Landesregierung zum Trotz.
Leverkusen ist für mich zu einer echten Heimat geworden. Mir liegt viel an unserer Stadt und an den vielen Menschen, die hier leben. Ich möchte im Landtag NRW eine starke Stimme für die Interessen der Leverkusenerinnen und Leverkusener sein. Leverkusen ist für mich eine echte Herzensangelegenheit geworden.
Ich werde öfters gefragt: Warum willst Du Dir Politik antun, bleib doch einfach Zahnärztin! Meine Antwort ist klar: Ungerechtigkeit ist für mich unerträglich – und eine Politik, die dagegen nicht mit voller Kraft ankämpft auch. Nur reden hilft eben nicht, wir müssen endlich handeln. Deshalb kandidiere ich bei der Landtagswahl und will dafür arbeiten, dass endlich mehr Mut für Gerechtigkeit in den Landtag NRW kommt.