Es ist kein Geheimnis, dass unsere Bevölkerung aufgrund des demographischen Wandels von Jahr zu Jahr älter wird. Es gibt immer mehr ältere Menschen und die Zahl wird in Zukunft auch immer weiter steigen. Eine menschliche Pflege muss dabei für alle möglich werden! Und das unabhängig von wirtschaftlichen Vorgaben.
Immer mehr pflegebedürftige Menschen- doch wer kümmert sich um sie?
Durch die immer weiter steigende Zahl der pflegebedürftigen Menschen stellt sich vor allem die Frage: „Wer soll sich um diese Menschen kümmern und wie sollen wir das finanzieren?” Bisher übernehmen den größten Teil der Pflege die Angehörigen. Diese Arbeit verdient großen Respekt, allerdings sind die pflegenden Angehörigen mit der Aufgabe oft überfordert. Dazu kommt der massive Personalmangel im Pflegebereich und es fehlen die finanziellen Mittel. Eine langfristige Lösung muss somit schnellstmöglich gefunden werden, denn menschliche Pflege muss allen möglich gemacht werden!
Ich werde jedem eine menschliche Pflege ermöglichen!
Mein Ziel ist es, jedem bedürftigen Menschen eine menschliche Pflege zu ermöglichen. Dabei dürfen weder die Angehörigen, noch das Pflegepersonal überfordert werden.
Hierfür sollen die bisherigen Pflegestützpunkte zu Pflegekompetenzzentren weiterentwickelt werden, in denen die Betroffenen selbst, aber auch Angehörige, bestmöglich beraten werden sollen. Sodass der Traum so lange wie möglich zuhause bleiben zu können, jedem ermöglicht werden kann!
Durch eine Attraktivierung des Pflegeberufs zum Ziel!
Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, werde ich dafür sorgen, dass der Pflegeberuf wieder attraktiver gemacht wird. Dies soll sich sowohl im Verdienst, als auch in der Anerkennung widerspiegeln. Zudem werde ich mich dafür einsetzen, dass die Arbeitsbelastungen in Pflegeberufen deutlich reduziert werden. Durch kürzere und verlässliche Arbeitszeiten wird der Beruf familienfreundlicher und die Work-Life-Balance wieder möglich. Zudem sollen die Pflegenden in Zukunft feste Plätze in den Krisenstäben auf kommunaler- und auf Landesebene haben, sodass dieser Perspektive durch intensiven und regelmäßigen Austausch mehr Gehör geschaffen wird. Die pflegenden Angehörigen hingegen sollen durch die Pflegekompetenzzentren entlastet werden.
Gesundheit: Patienten- und nicht wirtschaftlich orientiert
Immer öfter merken wir, dass unser Gesundheitssystem wirtschaftlich unter Druck gerät. Dabei sollte doch die Versorgung des Patienten im Mittelpunkt stehen, nichts anderes! Häufig ist es inzwischen jedoch so, dass Ärzte und Pfleger ihre Entscheidungen nach wirtschaftlichen Vorgaben treffen sollen und nicht mehr nach ihrem Wissen, Gewissen und ihrer Erfahrung handeln können. Bei gewinnorientierten